Donnerstag, 17. Oktober 2013

DIY: Dries van Noten inspired Necklace


Hallo ihr Lieben! Ich bin nach langer Internetrecherche nun doch über ein paar schöne Strasssteine gestolpert und habe mich inzwischen mit einem kleinen Vorrat davon eingedeckt. Viele DIY-Möglichkeiten eröffnen sich mit den glitzernden Steinen... 
So bin ich vor ein paar Tagen auf WhoWhatWear.com über eine schöne Halskette aus Dries van Notens aktueller Kollektion gestolpert. Obwohl die rechteckigen Steine auf der Kette recht groß sind, ist sie doch verhältnismäßig zurückhaltend und elegant. Ich dachte mir, mit meinen neuen Steinen kann ich so eine Kette eigentlich ganz leicht nachbasteln! 
Meine Kette ist sozusagen eine Mini-Version der Kette von Dries van Noten... Ich habe dazu eine zarte goldene Kette in der Mitte zerteilt und die Strasssteine auf dünnen, goldenen Draht aufgefädelt. Die Drahtenden habe ich dann jeweils mit den letzten Gliedern der Kette verbunden und voilá! Schon ist die Kette fertig! Wie gesagt, meine Strasssteine sind etwas kleiner und daher noch dezenter als beim Original, aber in Punkto Eleganz steht meine Kette ihr in Nichts nach :-) Mit mehreren, größeren Steinen kann man natürlich auch eher dem Original entgegen kommen und eine echte Statementkette machen!


Dienstag, 15. Oktober 2013

Meine Lieblingsteile für den Herbst (key pieces for the fall)


Hey Leute! Ich hab in letzter Zeit wieder in einigen Läden zugeschlagen und die Kleidungsstücke und Accessoires zusammengestellt, die mich diesen Herbst anziehen! 

  • Trenchcoat: sowas sollte eigentlich in jedem Kleiderschrank sein. Ich habe lange nach einem Mantel gesucht, der so lang und gerade geschnitten ist, aber ich habe ihn gefunden und bin sehr zufrieden! Der Trenchcoat passt eben zu allem und ist ein super Basic.
  • Jeanshemd: die Teile kursieren ja schon seit längerem in den Läden, jetzt habe ich mir auch ein Hemd zugelegt. Der Jeansstoff lässt den sonst strengen Look einer Bluse ganz lässig wirken und passt außerdem sehr gut zu der...
  • Ledershorts: die habe ich ja schon hier vorgestellt. Jetzt, wo der Herbst kommt, ist das Leder toll dafür, einen trotz des kurzen Hosenschnitts warm zu halten. Ich trage auch gerne eine dünne, schwarze Strumpfhose und Overknee-Strümpfe dazu.
  • Schwarzer Pullover: ein hoher Kragen und mit Perlen bestickt? Oh, ja! Mit meinem neuesten Fund aus dem Second-Hand Shop habe ich zwei Trendfliegen mit einer Klappe geschlagen und habe es außerdem in dem kuscheligen Pullover ganz warm. 
  • Leo-High Heels: Auf die habe ich schon lange ein Auge geworfen! Die Party Saison fängt bald wieder an, da kommen ein paar High Heels im Leopardenlook gut an. Zu Jeans und zum kleinen Schwarzen passen die Schuhe gleichermaßen gut und pimpen mit ihrem wilden Muster jedes Outfit! 
  • Bikerboots: Regen lässt sich mit diesen Stiefeletten gut aushalten. Sie haben Schnallen und sehen dadurch etwas rockig aus, aber das glatte Leder ist gleichermaßen elegant. Ich trage die Boots zu so gut wie allem!

Was sind eure Lieblingsstücke für den Herbst? 

Sonntag, 13. Oktober 2013

Sunday Funday: Konfitüre kochen

Man kann es nicht schön reden, es wird wieder früher dunkel und kühler draußen. Wenn es nach mir geht, könnte es aber lange Herbst sein, es ist meine absolute Lieblings-Jahreszeit! Zum Beispiel kann man sich mehr Zeit zuhause nehmen, zum Kuscheln mit dem Menschen oder Haustier seiner Wahl, und auch sonst wird es wieder heimeliger. Und wie es so ist, heißt das bei mir den Kochlöffel zu schwingen und Backformen in den Ofen zu werfen. Und wenn man schon mal so viele leere Einmachgläser hat wie ich, kann man die doch gleich mit leckerer, selbstgemachter Konfitüre auffüllen! Was ihr dafür braucht, seht ihr unten: 

Ich habe Pflaumenkonfitüre gemacht, aber das Rezept funktioniert wahrscheinlich mit vielen anderen Früchten genauso gut. Probiert es mal aus!

Ich habe die Pflaumen erst einmal gewaschen und entsteint und auch etwas klein geschnitten. Die Kerne habe ich dabei in ein kleines Mull-Säckchen getan . Die Früchte und auch das Mullsäckchen (das soll noch mehr Aroma geben) wird dann abwechselnd mit dem Gelierzucker in einem Keramikgefäß aufgehäuft, und mit dem Zucker wird auch am Ende alles bedeckt. Das Ganze muss jetzt erst einmal abgedeckt über Nacht stehen bleiben!

Am nächsten Tag werdet ihr sehen, dass der Gelierzucker viel von der Feuchtigkeit der Früchte aufgenommen hat und bereits etwas Gelee-artig geworden ist. Diese Masse tut ihr mitsamt dem Säckchen mit den Kernen in einen Kochtopf und bringt diese zum Kochen. Ihr könnt nun auch euren Zimt hinzufügen, aber das ist optional. Wichtig ist, dass die Konfitüre nun für ca. 15 Minuten weiter köchelt und dass ihr dabei den aufsteigenden Schaum abschöpft, denn den brauchen wir nicht in den Gläsern! Auch das Mullsäckchen kann jetzt aus dem Topf gefischt werden.

Jetzt kann man auch schon die Konfitüre, während sie noch heiß ist, in die sauberen Einmachgläser geben. Die Gläser gut zuschrauben und auf den Kopf stellen. Wenn ihr möchtet, könnt ihr die Gläser noch mit schönen Etiketten oder Ähnlichem schmücken. Die Konfitüre sollte sich ungeöffnet im Glas etwa ein Jahr halten.

Ihr seht, das mit dem Konfitüre kochen geht ganz leicht. Ich verschenke auch gerne mal ein Glas oder zwei an meine Lieben :-)




                                                                                                                            
You can’t deny it: it’s getting cold outside and the days shorter and shorter. However, I don’t mind if fall stays a little longer, because it is my favorite season! You can cuddle up to your beloved ones and enjoy some more time at home. This means to me that I have to cook and bake like crazy! And since I already had so many empty jars at home, I thought I could fill them with some delicious and self-made jam! This is what you’ll need:

·        1,5 kg plums (3,3 lbs)
·        1,3 kg gelling sugar (2,8 lbs)
·        1-2 Tbs ground cinnamon

You may also try to make jam with different fruit and spices than plum and cinnamon. I bet it will taste just as good!
First, I washed the plums, cut them up and removed the pips. Don’t throw them away, but put them in a small gauze sack. The pips will add to the flavor of the jam. Fill the fruit, the gauze sack and the sugar alternately into a container. End with the sugar. Cover the container with a clean towel and let it sit over night.

On the next day you fill the content of the container into a pot and heat it up until it boils. At this stage you may add the cinnamon, but using this ingredient is optional. You have to simmer the jam for another 15 minutes. Remember to remove the pip sack now and make sure to skim the pink foam off your jam.

When your jam is still hot you can fill it into clean jars. Close the jars and turn them upside down. If you wish to you may now decorate your jars with nice tags or similar decorative things. Your self-made jam keeps itself up to a year in the unopened jar.
I believe a glass of your jam is a great gift idea for your family and friends :-)

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Makeover: von Schlabberhose zur Hotpants


Um nicht in einem Wust aus Klamotten begraben zu werden, miste ich regelmäßig meine Garderobe aus und trenne mich von Dingen, die ich nicht mehr trage oder die einfach schon unansehnlich geworden sind. Hin und wieder gibt es allerdings auch Kleidungsstücke darunter, bei denen ich es nicht über’s Herz bringe, sie wegzuwerfen/ zu verschenken/ zu verkaufen. Solche Teile wandern üblicherweise an einen abgeschiedenen Ort in meiner Wohnung und warten darauf, dass sie eines Tages ein Comeback starten dürfen.
Heute darf eine alte Hose von mir wieder in neuem Glanz erstrahlen. Ursprünglich in einem ¾ Schnitt und im Allgemeinen etwas zu groß geraten habe ich diese eigentlich elegante Hose nie getragen. Allerdings hätte ich für eine schöne Shorts viel mehr Verwendung...

Also nichts wie raus mit der Nähmaschine und der Schere! Ich habe die Hose erst einmal wieder anprobiert um zu sehen, wo ich die Hosenbeine abschneiden wollte und habe die Stelle mit Stecknadeln markiert. Ich habe die Markierung dann noch mit einem Stift erweitert, damit ich beim Schneiden keine Fehler mache. Das erste abgeschnittene Hosenbein dient dann als Schablone für die andere Seite, so läuft man auch nicht Gefahr, dass die Hosenbeine ungleichmäßig herauskommen. 
Danach habe ich die Schnittstellen vernäht, damit sich später keine Fäden aus der Hose lösen und die Kanten der Hosenbeine versäubert. 


Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen! In Kombination mit einem eingesteckten Jeanshemd gefallen mir die Shorts besonders gut, aber im maritimen Look stelle ich sie mir auch passend vor. Zwar lässt die Jahreszeit so langsam keine nackten Beine mehr zu, aber ich liebe kurze Hosen zu sehr, als dass ich sie den Winter über im Schrank liegen lasse. Mit einer Strumpfhose kann ich auch an kalten Tagen heiße Shorts tragen :-)

Dienstag, 8. Oktober 2013

DIY: Strass-Ohrstecker

Hallo ihr alle! Ich hatte die letzten Tage etwas mehr Zeit als sonst und schaue mir in Marathon-Manier sämtliche Staffeln von Gossip Girl an (ich weiß, ich bin total hinterher!). In der Serie gibt es so viele Intrigen, so viele Love Stories, ganz zu Schweigen von den außerordentlich elegant gekleideten, wenn auch etwas jungen Protagonisten... Jedenfalls habe ich beim Serie gucken viele Outfits und Accessoires gesehen, die mir gefielen, unter anderem ein Paar Ohrstecker, die in ihrer Größe das Wort Statement durchaus verdient haben. Jedenfalls habe ich Lust bekommen, so etwas ähnliches selbst zu machen. 
Dieses DIY Projekt habe ich so ähnlich schon einmal hier gesehen, allerdings sind meine Ohrstecker noch etwas zurückhaltender. Ich habe schon seit ewigen Zeiten diese rosafarbenen Strasssteine bei mir liegen und fand nun endlich Verwendung für sie. Aber ich habe auf jeden Fall noch den Drang, mit größeren Klunkern zu arbeiten!

Für meine Strass-Stecker habe ich folgendes gebraucht: 
  • Strasssteinchen
  • Ohrstecker 
  • OHP-Folie (oder einfach etwas dickere, durchsichtige Folie)
  • Superkleber (durchsichtig trocknend)
  • Zahnstocher
  • eine Schere

Zunächst einmal habe ich mir ein Muster mit den Steinen zurecht gelegt, um zu wissen, wie die Ohrstecker später aussehen sollen. 
Dann habe ich eine kleine Menge Kleber auf die Folie gegeben und davon mit dem Zahnstocher immer ein bisschen auf die Rückseite der Steine gegeben. So habe ich mich Stück für Stück vorangearbeitet, bis ich alle Steine im vorgegebenen Muster in doppelter Ausführung auf die Folie geklebt habe. 



Die noch nicht fertigen Stecker müssen dann gut durchtrocknen. Wenn der Kleber hart ist, kann man die in Form gelegten Steinchen ausschneiden. Mit viel Fingerspitzengefühl kann man auch die kleinen Zacken am Rand ausschneiden, sodass die Folie so gut wie unsichtbar wird. 
Danach muss man nur noch die Flächen der Ohrstecker mit etwas Kleber bestreichen und gut auf die Rückseite der Strass-Folie drücken. Das ganze am besten über Nacht durchtrocknen lassen.

Und schon sind die Ohrstecker fertig! Hach, ich liebe es, Schmuck selbst zu machen... aber wie gesagt, eigentlich wollte ich auch gerne mit größeren Steinen arbeiten, bisher habe ich jedoch noch nichts Geeignetes gefunden. Bestimmt lassen sich im Internet solche Utensilien besser und günstiger finden als im Bastel- oder Schmuckladen!
Vielleicht habt ihr ja auch noch gute Ideen, wo man Steine, Perlen und Co. am besten herbekommt!?