Dienstag, 24. Dezember 2013

Weihnachts-Give Away: red is rad!

Frohe Weihnachten ihr Lieben! Ich hoffe, ihr habt euch bereits alle bei euren Freunden und Familien eingefunden und genießt die Feiertage mit leckerem Essen, Gemütlichkeit und Wärme. 

Heute ist allerdings nicht nur der Weihnachtsmann am Geschenke verteilen; für all diejenigen, die ein Stirnband chic, aber Stricken doof finden, hab ich mich einfach an die Arbeit gemacht und verlose heute zwei selbstgemachte Bänder in schönen Rot-Tönen.

Um eines der Stirnbänder zu gewinnen, müsst ihr ganz einfach: 

# auf der Facebook-Seite Letters & Beads auf "gefällt mir" drücken (um dahin zu gelangen, könnt ihr rechts an der Seite auf den Button drücken)

# das Foto mit den Stirnbändern auf eurer Pinnwand teilen

# einen Kommentar unter das Foto schreiben, welches der beiden Stirnbänder ihr gerne gewinnen würdet!

Die Verlosung läuft bis zum 27.12.2013. Die Gewinner benachrichtige ich mit einer persönlichen Mitteilung auf Facebook. Ich wünsche euch viel Glück!

Montag, 16. Dezember 2013

All that glitters...


Ich war in der letzten Zeit nicht besonders inspiriert. Vielleicht lag es daran, dass mich die Arbeit, die Uni oder die Suche nach Weihnachtsgeschenken zu sehr auf Trab gehalten haben. In jedem Fall haben in letzter Zeit der Input aus meinen Lieblingsblogs oder Streifzüge durch die Stadt keine Früchte bei mir getragen. Aber manchmal sind es doch die kleinen Dinge, die einen wieder auf Kurs bringen; bei mir hat eine Handvoll Glitzer geholfen. Am schönsten finde ich es, dass man damit eigentlich alles so verzieren kann wie es einem am besten gefällt. Es gibt keine Regeln! Ich habe ein altes Paar Turnschuhe genommen, das ich mit etwas Glitzer aufgemotzt habe.

Dieses DIY ist super einfach! Man braucht nur Turnschuhe (oder irgendeinen anderen Gegenstand, den ihr beglitzern möchtet), Glitzer, flüssigen Kleber und einen Pinsel. Vergesst auch die Unterlage nicht, sonst glitzert am Ende ALLES (aber vielleicht ist das auch nicht so schlecht).


Mit dem Pinsel tragt ihr den Kleber überall auf, wo der Glitzer drauf gestreut wird. Wenn ihr überall den Glitzer verteilt habt, könnt ihr den Rest einfach auf die Unterlage abklopfen und gegebenenfalls wieder verwenden. Danach alles gut antrocknen lassen. Wer will, kann sicherheitshalber noch eine Schicht Kleber über den Glitzer geben, damit der besser haftet. Das war es schon!

Ich sag ja, mit etwas Glitzer kann man aus etwas Langweiligem einen kleinen Hingucker machen!
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I have to admit, I wasn't too inspired lately. My favorite blogs and my walks through the city failed to give me ideas for new projects. However, in the end, all it took was a little bit of glitter to get me started again. I decided to take an old pair of sneakers up a notch. 


You can apply the glitter on your shoe with glue in all the places you want. Just tap off the excess of glitter and let the glue dry thoroughly. You may aply a second coat of glue to be on the safe side. You're done! See how easy it is to make something boring a little bit more exciting with just a bit of glitter?

Samstag, 7. Dezember 2013

DIY Inspiration: In die Sterne sehen..

Neulich bin ich in der Stadt unterwegs gewesen und habe natürlich meine Blicke in die Schaufenster schweifen lassen, als ich bei Fossil vorbeigegangen bin. Dort ist mir sofort diese süße Clutch ins Auge gefallen. 

Fossil hat, besonders was Taschen angeht, immer super Modelle, die elegant und modern sind. Diese Sternzeichen-Clutch bringt mit ihren glitzernden Details noch einen extra Pfiff mit, und die Farbkombination mit dunkelblau und kupfer ist außerdem gerade jetzt zur Partyzeit besonders chic. 


Da vor Weihnachten das Geld immer recht knapp ist, muss ich mir diese Anschaffung wohl erst einmal verkneifen. Doch wer weiß, mit einer schlichten Clutch, Nadel und Faden und ein paar Perlen lässt sich vielleicht ein DIY Projekt daraus machen! 

Freitag, 22. November 2013

DIY Stirnband


brace yourselves, winter is coming! 

Die Stricklieseln unter euch haben sowas bestimmt schon mal gemacht; ein Stirnband gegen die kalte Luft ist schnell gestrickt und sorgt für warme Ohren, ohne einem die Haare zu zersauseln! Das Stirnband ist aber auch ein gutes Projekt für Strick-Einsteiger. Im Internet gibt es viele nützliche Videos, in denen euch gezeigt wird, wie man das mit dem Stricken so macht :-)

Ich habe mein Band mit Nadeln in Stärke 4 glatt rechts gestrickt. Wenn ihr euch bei der Auswahl der Wolle unsicher seid, auf den Wollknäulen findet ihr immer auch die Angabe zu der Nadelstärke, mit der ihr die Wolle verarbeiten könnt.

Das Band habe ich mit einer Breite von ca. 10 cm gestrickt, die Länge ist ca. 3 cm kürzer als mein Kopfumfang. Wie viele Maschen ihr anschlage müsst, damit euer Teil genau 10 cm breit wird, steht übrigens auch auf der Banderole eurer Wolle (ist das nicht praktisch?).

Nach dem Abketten habe ich die Enden des Bandes zusammengenäht. Neben dem Stirnband habe ich noch ein weiteres, kleineres Stück gestrickt, welches ich an der Nähkante des Stirnbandes angebracht habe, sodass es an der Stelle nun wie eine Schleife aussieht. Außerdem vermeidet man damit auch, dass man nachher sehen kann, wo ihr euer Band zusammengenäht habt.

Peng, schon fertig! Ich finde, so ein Stirnband kann sich sehen lassen und erfüllt noch dazu seinen Zweck. Mit welchen Mützen, Bändern und co. schmückt ihr eure Köpfe im Winter?


Samstag, 9. November 2013

Pinnwand selbst gemacht


Ich habe diesen schönen Bilderrahmen dieses Jahr zum Geburtstag geschenkt bekommen. Allerdings stelle ich eigentlich selten bis nie Fotos in meinem Zimmer auf, daher ist der Rahmen noch nicht zum Einsatz gekommen- bis jetzt!

Im Baumarkt habe ich mir ein kleines Stück Schaumstoff gekauft und den so zurecht geschnitten, dass er etwas größer ist als die Öffnung im Bilderrahmen. Dann habe ich ein Stück Stoff in der Größe des gesamten Bilderrahmens zugeschnitten. Der Stoff und der Schaumstoff werden dann vom "Rücken" des Bilderrahmens (also die Platte, den der die Haken befestigt sind) fest durch die Bildöffnung des Rahmens gedrückt, damit der Stoff schön spannt. Ich habe die hintere Platte des Rahmens noch mit Klebeband verstärkt, damit sie durch den Druck des Schaumstoffs nicht wieder herausspringt.
Mit Draht habe ich die nun fertige Pinnwand an den Trägern meines Regals befestigt, so musste ich keinen Nagel in die Wand schlagen! Juhu, fertig! Jetzt kann ich alle Dinge, die ich schön finde oder an die ich mich noch erinnern muss, wieder in mein Blickfeld pinnen :-) 

Donnerstag, 17. Oktober 2013

DIY: Dries van Noten inspired Necklace


Hallo ihr Lieben! Ich bin nach langer Internetrecherche nun doch über ein paar schöne Strasssteine gestolpert und habe mich inzwischen mit einem kleinen Vorrat davon eingedeckt. Viele DIY-Möglichkeiten eröffnen sich mit den glitzernden Steinen... 
So bin ich vor ein paar Tagen auf WhoWhatWear.com über eine schöne Halskette aus Dries van Notens aktueller Kollektion gestolpert. Obwohl die rechteckigen Steine auf der Kette recht groß sind, ist sie doch verhältnismäßig zurückhaltend und elegant. Ich dachte mir, mit meinen neuen Steinen kann ich so eine Kette eigentlich ganz leicht nachbasteln! 
Meine Kette ist sozusagen eine Mini-Version der Kette von Dries van Noten... Ich habe dazu eine zarte goldene Kette in der Mitte zerteilt und die Strasssteine auf dünnen, goldenen Draht aufgefädelt. Die Drahtenden habe ich dann jeweils mit den letzten Gliedern der Kette verbunden und voilá! Schon ist die Kette fertig! Wie gesagt, meine Strasssteine sind etwas kleiner und daher noch dezenter als beim Original, aber in Punkto Eleganz steht meine Kette ihr in Nichts nach :-) Mit mehreren, größeren Steinen kann man natürlich auch eher dem Original entgegen kommen und eine echte Statementkette machen!


Dienstag, 15. Oktober 2013

Meine Lieblingsteile für den Herbst (key pieces for the fall)


Hey Leute! Ich hab in letzter Zeit wieder in einigen Läden zugeschlagen und die Kleidungsstücke und Accessoires zusammengestellt, die mich diesen Herbst anziehen! 

  • Trenchcoat: sowas sollte eigentlich in jedem Kleiderschrank sein. Ich habe lange nach einem Mantel gesucht, der so lang und gerade geschnitten ist, aber ich habe ihn gefunden und bin sehr zufrieden! Der Trenchcoat passt eben zu allem und ist ein super Basic.
  • Jeanshemd: die Teile kursieren ja schon seit längerem in den Läden, jetzt habe ich mir auch ein Hemd zugelegt. Der Jeansstoff lässt den sonst strengen Look einer Bluse ganz lässig wirken und passt außerdem sehr gut zu der...
  • Ledershorts: die habe ich ja schon hier vorgestellt. Jetzt, wo der Herbst kommt, ist das Leder toll dafür, einen trotz des kurzen Hosenschnitts warm zu halten. Ich trage auch gerne eine dünne, schwarze Strumpfhose und Overknee-Strümpfe dazu.
  • Schwarzer Pullover: ein hoher Kragen und mit Perlen bestickt? Oh, ja! Mit meinem neuesten Fund aus dem Second-Hand Shop habe ich zwei Trendfliegen mit einer Klappe geschlagen und habe es außerdem in dem kuscheligen Pullover ganz warm. 
  • Leo-High Heels: Auf die habe ich schon lange ein Auge geworfen! Die Party Saison fängt bald wieder an, da kommen ein paar High Heels im Leopardenlook gut an. Zu Jeans und zum kleinen Schwarzen passen die Schuhe gleichermaßen gut und pimpen mit ihrem wilden Muster jedes Outfit! 
  • Bikerboots: Regen lässt sich mit diesen Stiefeletten gut aushalten. Sie haben Schnallen und sehen dadurch etwas rockig aus, aber das glatte Leder ist gleichermaßen elegant. Ich trage die Boots zu so gut wie allem!

Was sind eure Lieblingsstücke für den Herbst? 

Sonntag, 13. Oktober 2013

Sunday Funday: Konfitüre kochen

Man kann es nicht schön reden, es wird wieder früher dunkel und kühler draußen. Wenn es nach mir geht, könnte es aber lange Herbst sein, es ist meine absolute Lieblings-Jahreszeit! Zum Beispiel kann man sich mehr Zeit zuhause nehmen, zum Kuscheln mit dem Menschen oder Haustier seiner Wahl, und auch sonst wird es wieder heimeliger. Und wie es so ist, heißt das bei mir den Kochlöffel zu schwingen und Backformen in den Ofen zu werfen. Und wenn man schon mal so viele leere Einmachgläser hat wie ich, kann man die doch gleich mit leckerer, selbstgemachter Konfitüre auffüllen! Was ihr dafür braucht, seht ihr unten: 

Ich habe Pflaumenkonfitüre gemacht, aber das Rezept funktioniert wahrscheinlich mit vielen anderen Früchten genauso gut. Probiert es mal aus!

Ich habe die Pflaumen erst einmal gewaschen und entsteint und auch etwas klein geschnitten. Die Kerne habe ich dabei in ein kleines Mull-Säckchen getan . Die Früchte und auch das Mullsäckchen (das soll noch mehr Aroma geben) wird dann abwechselnd mit dem Gelierzucker in einem Keramikgefäß aufgehäuft, und mit dem Zucker wird auch am Ende alles bedeckt. Das Ganze muss jetzt erst einmal abgedeckt über Nacht stehen bleiben!

Am nächsten Tag werdet ihr sehen, dass der Gelierzucker viel von der Feuchtigkeit der Früchte aufgenommen hat und bereits etwas Gelee-artig geworden ist. Diese Masse tut ihr mitsamt dem Säckchen mit den Kernen in einen Kochtopf und bringt diese zum Kochen. Ihr könnt nun auch euren Zimt hinzufügen, aber das ist optional. Wichtig ist, dass die Konfitüre nun für ca. 15 Minuten weiter köchelt und dass ihr dabei den aufsteigenden Schaum abschöpft, denn den brauchen wir nicht in den Gläsern! Auch das Mullsäckchen kann jetzt aus dem Topf gefischt werden.

Jetzt kann man auch schon die Konfitüre, während sie noch heiß ist, in die sauberen Einmachgläser geben. Die Gläser gut zuschrauben und auf den Kopf stellen. Wenn ihr möchtet, könnt ihr die Gläser noch mit schönen Etiketten oder Ähnlichem schmücken. Die Konfitüre sollte sich ungeöffnet im Glas etwa ein Jahr halten.

Ihr seht, das mit dem Konfitüre kochen geht ganz leicht. Ich verschenke auch gerne mal ein Glas oder zwei an meine Lieben :-)




                                                                                                                            
You can’t deny it: it’s getting cold outside and the days shorter and shorter. However, I don’t mind if fall stays a little longer, because it is my favorite season! You can cuddle up to your beloved ones and enjoy some more time at home. This means to me that I have to cook and bake like crazy! And since I already had so many empty jars at home, I thought I could fill them with some delicious and self-made jam! This is what you’ll need:

·        1,5 kg plums (3,3 lbs)
·        1,3 kg gelling sugar (2,8 lbs)
·        1-2 Tbs ground cinnamon

You may also try to make jam with different fruit and spices than plum and cinnamon. I bet it will taste just as good!
First, I washed the plums, cut them up and removed the pips. Don’t throw them away, but put them in a small gauze sack. The pips will add to the flavor of the jam. Fill the fruit, the gauze sack and the sugar alternately into a container. End with the sugar. Cover the container with a clean towel and let it sit over night.

On the next day you fill the content of the container into a pot and heat it up until it boils. At this stage you may add the cinnamon, but using this ingredient is optional. You have to simmer the jam for another 15 minutes. Remember to remove the pip sack now and make sure to skim the pink foam off your jam.

When your jam is still hot you can fill it into clean jars. Close the jars and turn them upside down. If you wish to you may now decorate your jars with nice tags or similar decorative things. Your self-made jam keeps itself up to a year in the unopened jar.
I believe a glass of your jam is a great gift idea for your family and friends :-)

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Makeover: von Schlabberhose zur Hotpants


Um nicht in einem Wust aus Klamotten begraben zu werden, miste ich regelmäßig meine Garderobe aus und trenne mich von Dingen, die ich nicht mehr trage oder die einfach schon unansehnlich geworden sind. Hin und wieder gibt es allerdings auch Kleidungsstücke darunter, bei denen ich es nicht über’s Herz bringe, sie wegzuwerfen/ zu verschenken/ zu verkaufen. Solche Teile wandern üblicherweise an einen abgeschiedenen Ort in meiner Wohnung und warten darauf, dass sie eines Tages ein Comeback starten dürfen.
Heute darf eine alte Hose von mir wieder in neuem Glanz erstrahlen. Ursprünglich in einem ¾ Schnitt und im Allgemeinen etwas zu groß geraten habe ich diese eigentlich elegante Hose nie getragen. Allerdings hätte ich für eine schöne Shorts viel mehr Verwendung...

Also nichts wie raus mit der Nähmaschine und der Schere! Ich habe die Hose erst einmal wieder anprobiert um zu sehen, wo ich die Hosenbeine abschneiden wollte und habe die Stelle mit Stecknadeln markiert. Ich habe die Markierung dann noch mit einem Stift erweitert, damit ich beim Schneiden keine Fehler mache. Das erste abgeschnittene Hosenbein dient dann als Schablone für die andere Seite, so läuft man auch nicht Gefahr, dass die Hosenbeine ungleichmäßig herauskommen. 
Danach habe ich die Schnittstellen vernäht, damit sich später keine Fäden aus der Hose lösen und die Kanten der Hosenbeine versäubert. 


Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen! In Kombination mit einem eingesteckten Jeanshemd gefallen mir die Shorts besonders gut, aber im maritimen Look stelle ich sie mir auch passend vor. Zwar lässt die Jahreszeit so langsam keine nackten Beine mehr zu, aber ich liebe kurze Hosen zu sehr, als dass ich sie den Winter über im Schrank liegen lasse. Mit einer Strumpfhose kann ich auch an kalten Tagen heiße Shorts tragen :-)

Dienstag, 8. Oktober 2013

DIY: Strass-Ohrstecker

Hallo ihr alle! Ich hatte die letzten Tage etwas mehr Zeit als sonst und schaue mir in Marathon-Manier sämtliche Staffeln von Gossip Girl an (ich weiß, ich bin total hinterher!). In der Serie gibt es so viele Intrigen, so viele Love Stories, ganz zu Schweigen von den außerordentlich elegant gekleideten, wenn auch etwas jungen Protagonisten... Jedenfalls habe ich beim Serie gucken viele Outfits und Accessoires gesehen, die mir gefielen, unter anderem ein Paar Ohrstecker, die in ihrer Größe das Wort Statement durchaus verdient haben. Jedenfalls habe ich Lust bekommen, so etwas ähnliches selbst zu machen. 
Dieses DIY Projekt habe ich so ähnlich schon einmal hier gesehen, allerdings sind meine Ohrstecker noch etwas zurückhaltender. Ich habe schon seit ewigen Zeiten diese rosafarbenen Strasssteine bei mir liegen und fand nun endlich Verwendung für sie. Aber ich habe auf jeden Fall noch den Drang, mit größeren Klunkern zu arbeiten!

Für meine Strass-Stecker habe ich folgendes gebraucht: 
  • Strasssteinchen
  • Ohrstecker 
  • OHP-Folie (oder einfach etwas dickere, durchsichtige Folie)
  • Superkleber (durchsichtig trocknend)
  • Zahnstocher
  • eine Schere

Zunächst einmal habe ich mir ein Muster mit den Steinen zurecht gelegt, um zu wissen, wie die Ohrstecker später aussehen sollen. 
Dann habe ich eine kleine Menge Kleber auf die Folie gegeben und davon mit dem Zahnstocher immer ein bisschen auf die Rückseite der Steine gegeben. So habe ich mich Stück für Stück vorangearbeitet, bis ich alle Steine im vorgegebenen Muster in doppelter Ausführung auf die Folie geklebt habe. 



Die noch nicht fertigen Stecker müssen dann gut durchtrocknen. Wenn der Kleber hart ist, kann man die in Form gelegten Steinchen ausschneiden. Mit viel Fingerspitzengefühl kann man auch die kleinen Zacken am Rand ausschneiden, sodass die Folie so gut wie unsichtbar wird. 
Danach muss man nur noch die Flächen der Ohrstecker mit etwas Kleber bestreichen und gut auf die Rückseite der Strass-Folie drücken. Das ganze am besten über Nacht durchtrocknen lassen.

Und schon sind die Ohrstecker fertig! Hach, ich liebe es, Schmuck selbst zu machen... aber wie gesagt, eigentlich wollte ich auch gerne mit größeren Steinen arbeiten, bisher habe ich jedoch noch nichts Geeignetes gefunden. Bestimmt lassen sich im Internet solche Utensilien besser und günstiger finden als im Bastel- oder Schmuckladen!
Vielleicht habt ihr ja auch noch gute Ideen, wo man Steine, Perlen und Co. am besten herbekommt!?

Samstag, 28. September 2013

DIY: Akong inspirierte Bommelkette (Pom Pom Necklace)

Ihr erinnert euch vielleicht noch an den Post über Akong London, den ich vor einiger Zeit online gestellt habe. Frei nach der Vorlage habe ich jetzt mit ein paar Deko-Resten eine Bommelkette gebastelt! Dazu braucht man nur ca. 1-2 Stunden Zeit und folgende Materialien: 

  •  eine goldene Gliederkette
  • ca. 20cm Bommelband
  • 10-15 Perlen
  • Nähgarn und dünnen Draht



Zunächst habe ich die Kette oben auf das Bommelband genäht. Ich habe das Band kürzer gelassen als die Kette, weil ich die Bommel nicht rund herum um den Nacken wollte. Danach habe ich die Perlen mit dem Draht einzeln zwischen den Bommeln angebracht. Das wäre es schon!


Meine Version ist von den Farben und den Ausmaßen her etwas zurückhaltender als die Originale von Akong. In schwarz-weiß-gold ist die Kette aber auch etwas alltagstauglicher :-)
                                                                                                                            
This necklace is inspired by Akong London! My version has more subtle colors and is not as big as the original Akong jewelry I showed you some time ago, but I guess my necklace is more suitable for every day usage...

All you need are 1-2 hours of time to make the necklace and these following things:
·         Golden chain (I used a necklace)
·         20 cm of pom pom trim
·         10-15 pearls
·         Thread and thin wire

First, you sew the chain on the pom pom trim so that the pom poms are only in the front, not in your neck. Then you apply the pearls with some thin wire, so that the pom poms and the pearls alternate. Aaaand you're done!

Dienstag, 24. September 2013

Current Obsession...


...oder  meine Wunschliste für Weihnachten! Ich war vor ein paar Tagen auf einem Bummel und habe mal wieder viele feine Sachen gesehen, die ich am liebsten gleich mit nach Hause genommen hätte. Mich haben dabei vor allem Leder- und Fellsachen angezogen. Dabei muss die Ware muss ja nicht unbedingt von einem Tier kommen, um super auszusehen.



Ich muss zugeben, dass mir Leopardenmuster mehr gefallen als es gesellschaftlich vertretbar ist...nur ein kleiner Scherz, aber mal im Ernst: sind diese High Heels von Dune und die Umhängetasche von Fossil nicht anbetungswürdig? Die Form ist bei beiden Teilen trotz des Prints schlicht und elegant.



Was mir außerdem noch aufgefallen ist, sind die Taschen von Whistles London. Sowohl die rosa Clutch als auch der Shopper sind mit Tierhaar bedeckt, was ich für die Augen und meinen Tastsinn sehr schmeichelhaft finde. Zudem sieht die Clutch ein bisschen aus wie ein Ferkel, das ist ziemlich niedlich :-) Für Leute, die ein etwas größeres Budget zur Verfügung haben und auf etwas Außergewöhnliches Lust haben, können sich so eine Tasche gerne einmal gönnen.
Auf jeden Fall kommen, richtig kombiniert, solche "tierischen" Accessoires ziemlich gut an! Ein Teil pro Outfit reicht schon aus, so bleibt das Ensemble geschmackvoll mit einem gewissen Etwas.

Besonders auf die Schuhe habe ich es abgesehen- die unterstreiche ich doppelt auf meiner Liste für den Weihnachtsmann!

Montag, 23. September 2013

DIY: Schürze selber nähen


Hallo ihr Lieben! Draußen wird's so langsam kalt und Weihnachten rückt immer näher. Mein Hausfraueninstikt meldet sich zu dieser Jahreszeit stärker als normal und ich verspüre den Drang, Kuchen zu backen und Suppen zu kochen. 
Ich kann von mir allerdings nicht behaupten, beim Werkeln in der Küche besonders vorsichtig zu sein- da kann schon mal ein Spritzer daneben gehen. Um mich vor mich selbst zu bewahren habe ich daher aus ein paar Stoffresten eine Schürze genäht.

So hab ich es gemacht: 
1) ein Tanktop und einen schmalen Rock als Vorlage nehmen. Am Oberteil habe ich an den Seiten noch ein bisschen Stoff weggelassen, so war die Form an der Brust etwas schöner. Das Ober- und das Unterteil rechts auf rechts legen und an der Kante, wo sich die verschiedenen Stoffe treffen, gut zunähen.
2) ist optional; ich hatte noch Blumenstoff für Taschen übrig (die sind praktisch, wenn man beim Kochen mal eine What's App lesen muss). Dazu zwei Taschen ausschneiden, außen herum die Naht versäubern und dann auf gleicher Höhe auf das Rockstück der Schürze nähen.
3) Einmal um die komplette Schürze herum die Kante versäubern. Danach für den Nacken und die Taille Bänder an die Schürze nähen (meine Bänder habe ich aus dem Stoff für den Rockteil gemacht, man kann aber auch fertiges Band anbringen).


Voilá!

Gleich schon mal eine Kürbissuppe auf Vorrat gekocht! Es gibt nichts schöneres im Herbst- und ich freu mich schon auf's Plätzchen backen in der Adventszeit :-)

Mittwoch, 18. September 2013

Fundstücke


Hallo ihr Lieben, nach langer Zeit melde ich mich frisch erholt aus dem Urlaub wieder bei euch! Auf der Nordseeinsel Spiekeroog gibt es Raum und Zeit genug, einfach abzuschalten und sich etwas treiben zu lassen- nichts als Dünen und Sand weit und breit, und die Nordsee schwappt einem quasi auf die Türschwelle. Weil sich kaum etwas höher als ein paar Meter über den Meeresspiegel erhebt, kann man außerdem kilometerweit in die Ferne sehen, und auch der Himmel bietet ein Bild, welches man so in der Stadt nie zu sehen bekommt. Ein sternenklarer Nachthimmel ist auf der Insel auch einfach nur wunderschön...


Auf Spiekeroog geht man vor allem viel Spazieren, vorzugsweise am Wasser. Es ist spannend, durch die Priele zu waten, wenn sich das Meer gerade zurückgezogen hat, und nach Krebsen und Seesternen zu suchen (wir haben beides gefunden :-) ). Auch, wenn ich mir oft vorgenommen habe, nichts mehr vom Strand mitzunehmen, bin ich trotzdem jedes Mal mit Muscheln in der Tasche nach Hause gegangen! Es waren einfach zu viele hübsche Exemplare dabei. 




Zurück in der Heimat habe ich mir die kleinen Andenken als Dekoration auf dem Fensterbrett zurechtgelegt. Besonders toll finde ich den Seestern, den ich noch auf der Insel getrocknet habe (keine Sorge, ich habe ihn nicht bei lebendigem Leib auf die Heizung gelegt!). Die hübschen Glasschalen sind übrigens auch aus einem sehr süßen Shop auf Spiekeroog (in den ich glatt hätte einziehen können! Hach, war der schön!).

So kann ich mich mit einem kurzen Blick auf meine Fundstücke an meine schöne Zeit im Urlaub erinnern. Ich spüre fast schon wieder die Seeluft an der Nase... und im Kerzenschein sieht alles noch einmal doppelt so hübsch und gemütlich aus!

Montag, 2. September 2013

Ein Konzert, aber irgendwie anders

Habt ihr am kommenden Sonntag schon etwas vor? Falls nicht hab ich hier einen Vorschlag für euch; in Hamburg-Altona findet die your-music session XXL statt! Die Musikschule hat talentierte SängerInnen mobilisiert um ein großes Schülerkonzert auf der Bühne des Bürgertreffs zu geben. Da dieses Jahr sehr viele Künstler auftreten werden, wird das Konzert eher wie ein Indoor-Festival aufgebaut sein; falls man also nicht schon um 16.00 Uhr auf der Matte stehen kann, gibt es auch die Möglichkeit sich später noch ein Einlassbändchen zu holen. 
Die SängerInnen auf der Bühne sind schon super aufgeregt und proben ordentlich, damit der Abend ein voller Erfolg wird. Und da ja bekanntlich Applaus des Künstlers Brot ist, freuen die sich auch über jede Menge Zuschauer. 
Der Eintritt ist mit EUR 6,00 auch ganz erschwinglich. Es ist aber noch Möglich, bis zum 4. September beim Gewinnspiel von your-music vocalcoaching auf facebook mitzumachen; unter den Teilnehmern werden 2x zwei Eintrittskarten verlost! Vorbeischauen lohnt sich also. 
Ansonsten gibt es die Karten aber auch über das Kartentelefon oder per E-Mail beim Bürgertreff in Altona zu bestellen. Weitere Infos zu der your-music session XXL und zur Gesangsschule in Hamburg-Ottensen gibt es übrigens hier!

Freitag, 23. August 2013

Ledershorts

Ich habe bereits vor einiger Zeit einen Rundgang durch meinen Liebings-Second Hand Shop gemacht und dabei eine echt heiße Ledershorts gefunden. Ich habe sie einfach mitgenommen und habe mir zuhause überlegt, wie ich sie am besten kombinieren könnte.


Inspiration habe ich mir erst einmal im Internet gesucht, damals habe ich allerdings nicht die größte Ausbeute gehabt. Ein schönes Outfit konnte ich dann doch ausgraben- natürlich mit der schönen Alexa Chung als Trägerin. Man könnte meinen, die Lederhose würde einen optisch zum Anhänger der Rocker- oder BDSM Szene machen, aber richtig kombiniert kann das Leder doch sehr brav aussehen, wenn man wie Alexa weiche Wolle dazu trägt.
Im Allgemeinen macht man mit warmen Stoffen bei Leder alles richtig; diese Hosen sind alles andere als für den Sommer geeignet. Ich habe auch schon meinen Kleiderschrank durchwühlt, um einige Teile zu finden, die sich zu meinem Fundstück tragen ließen. Meine Einfälle habe ich fix zu Papier gebracht;
 Hier zum Beispiel sind meine Skizzen für das Dockville. Wenn man zarte Tops mit Spitze dazu kombiniert, erzeugt die Lederhose einen super Kontrast.


Ich habe mich auch schon an die heranschreitenden Jahreszeiten gewagt und nach Möglichkeiten geschaut, wie man die Outfits etwas farbiger gestalten könnte. Mit grün/Türkis sieht das ganze z.B. schon viel sportlicher aus. Die Schlichtheit von schwarz und weiß gefällt mir allerdings noch am besten. 

Seht euch bei der nächsten Shopping-Tour einmal um; ich bin mir sicher, dass ihr ähnliches inzwischen in den Läden entdecken werdet. Ran ans Leder ;) 

                                                                                                                              
Quite some time ago I was walking through my favorite thrift shop and I found some really hot leather shorts. I bought them spontaneaously and thought of ways to combine them.
I searched the internet for inspiration without finding something that really blew my mind. One outfit, however, was nice and nobody else than the beautiful Alexa Chung was wearing it. You might think that leather shorts will make you look like a rocker or a member of the BDSM scene, but the combination with wool makes the look much softer.
In general, when you're wearing leather, you cannot go wrong with warm fabrics to go along, because leather shorts aren't really made for the hot seasons. 
I have already turned my closet upside down to find some pieces to combine with the shorts. In my drawings you can see some ideas for a festival; I like the contrast of the heavy leather and the delicate lace on the top. 
Also, I was looking for some outfits to wear in the cold seasons and I wanted to add some color, too. The shorts look more casual when I combine them with green and turquoise. Still, I like the simple elegance of black and white best.
Keep your eyes open on the next hunt for your very own pair of leather shorts! 

Mittwoch, 21. August 2013

Szenen vom Dockville Festival 2013


Der Staub hat sich gelegt, der Glitter ist abgewaschen, das Dockville schon wieder vorbei. Das Wochenende verging wie im Flug mit viel Sonnenschein und lauter Musik und war mal wieder viel zu kurz.

Kitty, Daisy & Lewis 
Auf den Bühnen gab es auch dieses Jahr wieder klasse Bands zu sehen. Die Lumineers waren ja schon vorher recht bekannt und haben den Freitag Abend sehr gemütlich gestaltet. 
Dafür rappelt es bei Kitty, Daisy & Lewis ordentlich im Karton mit gutem, altem Rock'n'Roll. Die waren so gut wie das erste Mal, als ich sie beim Rock im Park vor vier Jahren gesehen habe.
Und da ich hinter dem Mond lebe, waren mir zum Beispiel die Crystal Fighters neu. Die haben eine super Show abgeliefert und gute Stimmung verbreitet mit einer etwas größeren Prise Verrücktheit... und es gab noch viele andere tolle Musiker zu sehen, die alle ein gewisses Etwas mit sich brachten! Da wusste man manchmal nicht, wohin man zuerst gehen sollte!
Ein großer Wermutstropfen war für mich der Ausfall von Kakkmaddafakka, die am Sonntag auf der großen Bühne das Festival ausklingen lassen sollten. Da ich die Schweden aber schon einmal live gesehen habe, konnte ich es verschmerzen und FM Belfast waren ein sehr würdiger Ersatz. Die kommen bei mir auf jeden Fall auf den Merkzettel :)

Ansonsten gab es natürlich jede Menge Kunst auf dem Gelände verteilt, wie zum Beispiel diesen Luftballon-Baum (rechts). Der hat schon fast zu sehr dazu verführt, an den Strumpfhosen, aus dem er bestand, zu ziehen und die Ballons zu zerplatzen.
Andere Gegenstände waren da schon sicherer vor den Händen der Besucher, wie z.B. der qualmende Vulkan, der vor dem Camping Gelände aufgeschüttet war. Und auch sonst gab es jede Menge Objekte, die unter dem Thema "Unkraut" die Landschaft schmückten; ein Altkleiderzelt, sich drehende Fahrradfelgen....

In jedem Fall gab es viele Kuriositäten für Auge und Ohr auf dem Dockville Festival. Ich freu mich schon auf das nächste Jahr- ob es wohl schon Karten gibt? ;)


Donnerstag, 8. August 2013

Dockville 2013- nur noch eine Woche!

Seid ihr auch schon so aufgeregt wie ich? Ich kann es schon nicht mehr erwarten auf's Dockville zu gehen, seit ich mir die Karte besorgt habe! Im Kopf gehe ich schon die letzten Vorbereitungen durch, damit das Wochenende perfekt wird. Zum Beispiel einen Plan haben: wer spielt überhaupt wann und wo? Weil ich mit einer großen Gruppe von Leuten unterwegs bin und das ganz schön chaotisch werden kann, schaue ich mir den Zeitplan schon mal vorher an. Man sollte sich aber auch mal überraschen lassen. Zu wissen, wen man sich anhören möchte ist gut- ein tollen Act zufällig zu entdecken fast noch besser. 

Mit Freunden Spaß zu haben ist aber das wichtigste. Letztes Jahr war das Dockville schon wie Urlaub, bei dem mein einziges Problem war, woher ich Glitzer für mein Gesicht bekommen kann. Extravagante Kriegsbemalungen werden beim Festival aber genauso alltagstauglich. 
Mal sehen, was es dieses Jahr an Musik und Mode zu entdecken gibt! 

Samstag, 20. Juli 2013

Model für einen Tag

Letzten Donnerstag war ich mal wieder in der AMD (Akademie für Mode und Design), um für die Studenten ihre Designs vor den Dozenten zu tragen. Was für einen "normalen" Studenten die Klausur ist, sind für die Jungdesigner diese Präsentationen die Prüfungen, bei denen sie Blut und Wasser schwitzen. Die Konzepte und Inspirationen werden von den Studenten vorgestellt, genau wie die Zielgruppe, die sie mit ihren Kollektionen erreichen wollen. Es ist spannend zu sehen, was für Gedanken hinter den Outfits stecken, die die Studenten mit viel Mühe von Hand gearbeitet haben. In jedem Fall können sich die Sachen echt sehen lassen!


Hier ist zum Beispiel ein Minikleid mit Leder und einem Stoff, auf den eine Stadt gedruckt ist

Bei dem Outfit fand ich den Stoff der Hose soooo gemütlich! Auf dem Ganzkörperfoto sieht man es nicht so gut, aber die Hose geht direkt in einen hochhackigen Schuh über.

An solchen Tischen entsteht alles. Schneiderpuppen, Maßbänder und Stecknadeln sind hier überall zu finden!

So eine Abschlusspräsentation kann auch mal groß ausfallen, wenn es die letzte im ganzen Studium ist. Bei der Puls.13 im vergangenen Februar wurde ein Runway im Saal des Grand Elysee aufgebaut. Das war dann nicht nur für die Designer aufregend!


Auf so eine große Show hätte ich auch mal wieder Lust. Und wer weiß, vielleicht sieht man ja mal die Outfits von einem der jungen Designer in einem Magazin wieder :)